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Der Überfall – ein Krimi

Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da gab es einen Räuber und eine Polizistin namens Miriam. Miriam musste den Räuber in einem Museum schnappen und das kam so:

Der Räuber fragte sich eines Tages: ,,Ich frage mich, was meine Schwester machen würde, wenn ich ins Museum einbrechen würde?“ Miriam und der Räuber waren nämlich Geschwister.

Bei Miriam auf der Wache war gerade gar nichts los. Sie fragte sich, gerade was ihr Bruder mal wieder ausbrütete, da klingelte das Telefon. Der Museumsdirektor war dran. Er fragte: ,,Hallo Miriam, sind Sie das?“ Er klang ganz aufgelöst.

Miriam antwortete: ,,Ja, ich bin es. Was ist passiert?“

,,Bei uns wurde eingebrochen“, sagte der Museumsdirektor.

Miriam sagte: ,,Was, ich komme sofort.“ Nach 10 Minuten war sie im Museum. Der Museumsdirektor wartete bereits vor dem Museum.

Miriam fragte: ,,Was wurde gestohlen?“

,,Eine ägyptische Maske. Eins unserer ältesten und wertvollsten Stücke.“

,,Und hat der Täter irgendeine Spur hinterlassen?“

,,Ja, einen Zettel. Ich lese ihn Ihnen vor: Wenn Sie die Maske je wieder sehen wollen, dann bringen Sie am Sonntag 10 000 Euro mit. Legen Sie das Geld in eine Plastiktüte neben das Kino am 20.03. um 14:00 Uhr. Der Maskenentführer. Sehen Sie, der Räuber ist verrückt.“

,,Ja, da haben Sie recht.“

,,Und was machen wir jetzt, Miriam?“ 

,,Erstmal fahre ich zurück auf die Wache. Da überlege ich mir etwas wegen dem Geld und bringe den Zettel zur Spurensicherung und zur Daktyloskopie,“ sagte Miriam.

,,Was ist ein Daktyloskopie?“

“Die Spezialeinheit für Fingerabdrücke,“ antwortete Miriam. Sie stieg in ihren Wagen und fuhr los. Als sie wieder auf der Wache war, ging sie zur Spurensicherung. Die gaben den Zettel dann an den Daktyloskopen weiter. Sie gaben ihr auch noch einen Tipp wegen des Lösegeldes. Sie bedankte sich und ging in ihr Büro. Von dort rief sie den Museumsdirektor an. Er ging sofort ans Telefon.

,,Hallo Miriam, was ist los?“

,,Ich weiß jetzt, wie wir das Problem mit dem Lösegeld lösen. Hätten sie gleich nochmal Zeit? Ich möchte es nicht am Telefon sagen. Es könnte sein, dass das Telefon abgehört wird.“

,,Ja, natürlich habe ich jetzt gleich noch mal Zeit,“ sagte der Museumsdirektor.

Wieder wartete der Museumsdirektor bereits vor dem Museum. ,,Hallo Miriam, wie sollen wir das Problem denn nun lösen?“, rief er schon von weitem.

,,Herr Museumsdirektor, schreien Sie doch nicht so. Gehen wir rein? Dann kann ich es ihnen erzählen.“ Drinnen erzählte sie dem Museumsdirektor von ihrem Plan. Sie erzählte ihm, dass sie vorhatte Papiergeld in die Tüte zu legen statt echtem Geld. Er fand die Idee gut und lud Miriam noch zum Essen ein.

Am Mittwoch trafen sie sich um 12:00 Uhr. Als der Museumsdirektor Miriam sah, winkte er. Miriam winkte zurück. ,,Haben Sie die Plastiktüte?“

Der Museumsdirektor antwortete: ,,Ja, habe ich.“ Miriam packte das Papiergeld in die Tüte und der Museumsdirektor und Miriam setzten sich in ein französisches Café, das direkt gegenüber vom Kino war. Jetzt konnte der Museumsdirektor Miriam endlich fragen, warum sie ihn so früh hierher gebeten hatte. Sie hatten ja noch gute 2 Stunden Zeit. Miriam zögerte kurz, aber dann erzählte sie ihm, dass die Spurensicherung noch eine geheime Schrift auf dem Zettel gefunden hatte. Fingerabdrücke waren leider nicht darauf. Um 14:00 Uhr packten sie die Tüte in den Mülleimer und legten sich auf die Lauer. Sie mussten auch nicht lange warten, da kam auch schon der Räuber. Bevor er in die Tüte gucken konnte, hatte Miriam ihm auch schon die Handschellen angelegt.

Der Räuber sagte: ,,Gnade, bitte, Gnade. Ich habe doch nichts gemacht. Habt doch Gnade.“

Daraufhin sagte Miriam: ,,Ja ja, das sagen sie alle. Und jetzt geht es ab in die Zelle.“

Josi (5b)

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